Dez 112007
 

ÖH Uni Wien: Burschenschaften keinen Raum geben!
Utl.: Protest- und Informationsveranstaltung am 12. Dezember gegen Rechtsextremismus

Am Mittwoch, dem 12. Dezember veranstaltet die ÖH Uni Wien um 12.00 vor dem Universitätsgebäude eine große Informationsveranstaltung gegen Burschenschaften.

„Damit wollen wir zeigen, dass Burschenschaften – und jedem anderem Sammelbecken von rechtem Gedankengut – auf der Universität kein Platz gegeben werden darf“, sagt Fanny Rasul vom Vorsitzteam der ÖH Uni Wien.

Die Veranstaltung ist eine Reaktion auf das Aufmarschieren uniformierter Burschenschafter durch die Hauptuniversität zum Siegfriedskopf. Seit Anfang dieses Semesters ist jedoch die Antifaschistische Gegenbewegung immer größer geworden. Die ÖH Uni Wien sieht sich als Teil dieser Bewegung.

„An der Uni muss ein stärkeres Problembewusstsein geschaffen werden“, meint Sophie Wollner vom Vorsitzteam. „Faschismus, Rassismus und Sexismus dürfen nicht toleriert werden!“

„Die ewiggestrigen Vorstellungen und Rituale widersprechen meinem Bild einer Hochschule“, betont Marlies Wilhelm vom Vorsitzteam.

ÖH Uni Wien – Öffentlichkeitsarbeit

Oona Kroisleitner, Tel.: 0699-177.61.902
Florian Birngruber, Tel.: 01-42.77-19530
Cornelia Wieser, Tel.: 01-43.77-19533

 Posted by on Di., 11. Dezember 2007 at 15:47
Dez 102007
 

Schlagzeilen:

  • Zum Klimaaktionstag am 8. Dezember begaben sich heuer mehr als 50 Personen in die Stopfenreuther Au. Im Laufe des Jahres 2007 hatten sich verschiedene Politiker_innen – zuletzt auch Wirtschaftskammerpräsident Leitl – dafür ausgesprochen, sich an der Donau wieder kraftwerksmäßig zu betätigen. Neben der vorerst abstrakten Bedrohung durch ein Kraftwerk sind an der Donau aber auch Ausbaumaßnahmen in Form eines so genannten flussbaulichen Gesamtprojekts geplant.
  • Termine Gegenstandpunkt zu Klimawandel, GRAS und Asylgerichthof, Dessi und Punsch.

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 Posted by on Mo., 10. Dezember 2007 at 17:46
Dez 072007
 

Schlagzeilen:

  • Vom 8. bis 9. Dezember kehren umweltschützende Personen von VIRUS und den Initiativen „Donaufreund_innen“ und „Rettet die Lobau“ im Rahmen eines „Warncamps“ für kurze Zeit in die Stopfenreuther Au zurück. Warncamp 8.12. 12:00 bis 9.12. 17:00 im „Lager 8“ zwischen den Donaudämmen am Rand der Au unmittelbar bei Stopfenreuth.
  • Mit den Stimmen von ÖVP und SPÖ wurde Mittwochnachmittag vom Nationalrat das Gesetz zur Gründung des Asylgerichtshofs beschlossen.
  • Im Augarten sorgen weiterhin der trotz früherer Dementi nun fix scheinende Umbau eines Flakturms in ein privat-kommerzielles Hochsicherheits-Datencenter sowie die Verbauung des Augartenspitzes für die Sängerknaben für Unmut. Am Sonntag, den 9. Dezember planen “FreundInnen des Augartens” einen Protest-Spaziergang zu allen Baustellen mit Infos zu den aktuellen Entwicklungen. Treffpunkt: Sonntag, 9. Dezember, 14.00 Uhr, Eingang Augartenspitz.
  • Am 21. Oktober wurde ein brasilianischer Kleinbauer und Aktivist von dem Schweizer Chemie- und Pharma-Konzerns Syngenta freundlich gesinnten Milizen ermordet. Weitere Personen wurden schwer verletzt. Sie hatten mit der Besetzung eines Versuchsfeldes auf die illegale Produktion von genmanipuliertem Soja- und Mais-Saatgut hinweisen wollen. Vor der Wiener Niederlassung des Schweizer Chemiemultis Syngenta findet daher eine Protestkundgebung statt am Montag, 10. Dezember 2007 um 10 Uhr
  • Anlässlich der homophoben Tiraden des FPÖ-Abgeordneten Karlheinz Klement in der Nationalratsdebatte vergangenen Mittwoch erneuert die Homosexuelle Initiative (HOSI) Wien ihr Drängen auf eine rasche Novellierung des Verhetzungsparagrafen 283 StGB.

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 Posted by on Fr., 7. Dezember 2007 at 13:30
Dez 072007
 

Der Verein neunerHAUS eröffnet ein drittes Haus in Wien Favoriten, und zwar ganz feierlich mit musikalischer Begleitung durch die „Die Strottern“am Mittwoch, den 19. Dezember um 10 Uhr statt.
Im neunerHAUS Kudlichgasse finden 60 ehemals obdachlose Personen, die den Alltag ohne Unterstützung nicht mehr bewältigen können, dauerhaft ein neues Zuhause. Oberstes Ziel sind die Erhaltung vorhandener Fähigkeiten und – ganz im Sinn der neunerHAUS-Philosophie – die Wahrung persönlicher
Freiheiten.

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 Posted by on Fr., 7. Dezember 2007 at 13:02
Dez 062007
 

Montag, 10. Dezember, 19.00
Jeder Kunst ihre Krise? Neue Medienkunst
Podiumsdiskussion

Internationale Ausstellungen und Festivals widmen sich der Medienkunst, gelehrt
wird sie an zahlreichen Kunstuniversitäten und erforscht an extra für sie
gegründeten Instituten und Organisationen. Trotzdem: Neuerdings mehren sich
Befürchtungen, die neue Medienkunst befände sich in einer Krise oder zumindest,
angeblich ignoriert von der zeitgenössischen Kunstszene, im Ghetto.
?Elektronische Kunst, ein frühes Synonym für neue Medienkunst, befindet sich in
der Krise. Auch der ?virtuellen Kunst? und der ?net.art? geht es nicht anders.?
(Geert Lovink in: Neue Medienkunst. Das coole Obskure, Lettre international 74,
2006). Kann geholfen werden?

Dieter Daniels, Ludwig Boltzmann Institut Medien.Kunst.Forschung, Linz
Katharina Gsöllpointner, LOOP. Institut für systemische Medienforschung, Wien
Margarete Jahrmann, ZHdK Hochschule der Künste, Zürich
Peter Pakesch, Landesmuseum Joanneum, Kunsthaus Graz
Moderation: Sonja Bettel, matrix Ö1

Dienstag, 11. Dezember, 18.30
Fighting Against Multiple Oppression: Lesbian-Feminist Peace Activism in Israel
Vortrag und Diskussion

Hannah Safran, Wissenschaftlerin aus Haifa, ist Friedensaktivistin und
feministische Aktivistin. Ausgehend von den Wurzeln lesbischer Organisierung in
der israelischen Frauenfriedensbewegung thematisiert sie am Beispiel der
LGBT-Organisation Kvisa Sh’chora die Verknüpfung verschiedener
Unterdrückungsformen und Befreiungskämpfe sowie Allianzen und Grenzziehungen
zwischen Frauen-, Lesben- und Friedensbewegung.

Hannah Safran, University of Haifa, Israel

Mittwoch, 12. Dezember, 10.00 ? 13.00
KünstlerInnen auf der Flucht

KünstlerInnen auf der Flucht sucht Ateliers, Ausstellungsräume und
Arbeitsmaterialien für migrierte KünstlerInnen. Projektpräsentation und
Workshop mit der mongolischen Künstlerin Showkh Enkhtumen.

Anmeldung für den Workshop mit Showkh Enkhtumen erbeten an depot@depot.or.at.

Mittwoch, 12. Dezember, 18.30
Reder revisited. Vorgeschichte und Folgen eines österreichischen Handschlags
Podiumsdiskussion

1944 verübten Angehörige der SS-Division ?Reichsführer SS? ein Massaker im
Gebiet der italienischen Ortschaft Marzabotto. Der Kommandeur, der Österreicher
Walter Reder, wurde nach dem Krieg von einem italienischen Gericht zu
lebenslanger Haft verurteilt. Bis zu seiner Entlassung 1985 setzte sich das
gesamte österreichische politische Spektrum für seine Freilassung ein und der
damalige Verteidigungsminister Friedhelm Frischenschlager begrüßte Reder
persönlich als ?letzten österreichischen Heimkehrer?. 2008 entsendet
GEDENKDIENST erstmals eine/n Freiwillige/n nach Marzabotto. Ein Anlass zu
fragen: Was ist da eigentlich passiert? Was hat sich seither geändert?

Friedhelm Frischenschlager, Europäische Föderalisten Österreichs,
Verteidigungsminister a. D.,
Barbara Tóth, Historikerin und Journalistin
Moderation: Marianne Enigl, Journalistin, Profil

Eine Veranstaltungsreihe in Kooperation mit GEDENKDIENST.

Donnerstag, 13. Dezember, 19.00
Kunst zwischen Öffentlich und Privat
Podium

Seit geraumer Zeit werden auch in Österreich künstlerische Projekte abseits der
öffentlichen Hand finanziert und Sammlungen von privaten und wirtschaftsnahen
Einrichtungen aufgebaut. Doch wie zuverlässig ist das Engagement von
Unternehmen in Bezug auf zeitgenössische Kunst, vor allem auch, wenn diese
sperrig und gesellschaftskritisch ist? Und wie entwickelt sich generell das
Verhältnis von Öffentlichem und Privatem in diesem Bereich? Es gilt, die
Situation und die Perspektiven in Wien und Österreich zu diskutieren.

Dieter Bogner, bogner.cc die Museumsplaner
Hans-Peter Wipplinger, artphalanx
Katharina Boesch, section a

Freitag, 14. Dezember, 19.00
unpolitisch ? politisch: Wien und die Musik
Podiumsgespräch

Verflechtungen von Musik und Politik in kultur- und gesellschaftspolitischer
Hinsicht sind, gerade in Wien, auf eine subtile Art und Weise präsent. Zum
einen wird Musik als ?hohe Kunst? abgehoben vom Politischen propagiert und
gleichzeitig dient sie gezielt dazu, eine kulturelle und politische Identität
zu konstruieren und diese auch nach außen hin zu verkaufen. Wie sich diese
Strategien und generell das Verhältnis von Kunst und Politik in Wien historisch
entwickelt haben und was die Hintergründe dafür sind, wird unter anderem anhand
des Selbstbildes der Musikstadt Wien oder der politischen Dimension der Wiener
Philharmoniker diskutiert.

Martina Nussbaumer, Kulturwissenschafterin
Cornelia Szabo-Knotik, Musikwissenschafterin
Fritz Trümpi, Historiker
Moderation: Dominik Portune, Philosoph

Depot
Breitegasse 3
A-1070 Wien
Tel: +43 1 522 76 13
www.depot.or.at

 Posted by on Do., 6. Dezember 2007 at 14:21
Dez 062007
 

Schlagzeilen:

  • Gegen das geplante Milliarden-Geschäft der OMV mit dem Iran und andere Unterstützung des iranischen Regimes und dessen Atomwaffenpläne, etwa durch Kreditstützungen durch die österreichische Kontrollbank, werden nun auf der Website www.stopthebomb.net virtuelle Unterschriften gesammelt. Ebenso wird Unterstützung der für einen säkularen und demokratischen Iran iranischen Opposition gefordert.
  • Die Proteste gegen die Arbeitslosenversicherungsgesetzesnovelle gingen heute weiter.
  • Nachdem es in Graz in letzter Zeit zunehmend zu Gewaltausbrüchen vonseiten der Polizei gegen antifaschistischen Widerstand kam, wird für Freitag 14. Dez. eine Anti-Repressions-Demonstration vorbereitet.

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 Posted by on Do., 6. Dezember 2007 at 14:08
Dez 052007
 

Schlagzeilen:

  • Heute Vormittag wurde vor dem Berufsausbildungszentrum BAZ im 20. Bezirk eine Kundgebung gegen die am Donnerstag zur Beschlussfassung anstehende Novelle zum Arbeitslosenversicherungsgesetz abgehalten. Am Donnerstag, den 6. Dezember beginnt eine Protestkundgebung um 10 Uhr vor dem AMS Redergasse 1.
  • Im Augarten sorgen der trotz früherer Dementi nun fix scheinende Umbau eines Flakturms in ein privat-kommerzielles Hochsicherheits-Datencenter sowie die Verbauung des Augartenspitzes für die Sängerknaben weiter für Unmut. Für Sonntag, den 9. Dezember planen „FreundInnen des Augartens“ einen Protest-Spaziergang zu allen Baustellen mit Infos zu den aktuellen Entwicklungen (Bauvorhaben, Leitbildprozess etc.). Treffpunkt: Sonntag, 9. Dezember, 14.00 Uhr, Eingang Augartenspitz.

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 Posted by on Mi., 5. Dezember 2007 at 17:54
Dez 042007
 

Schlagzeilen:

  • Mayday, Mayday, der Protest gegen die Novelle des Arbeitslosenversicherungsgesetz weitet sich aus: Protestkundgebung am Mittwoch, 5.12.07, 11.30 vor dem Berufsausbildungszentrum (BAZ) im 20. Bezirk, Engerthstraße 117 / Ecke Innstraße und Protestkundgebung am Donnerstag, 6.12.2007, 10 Uhr, vor dem AMS Redergasse 1, 1050 Wien (U4 Pilgramgasse – Hinterausgang, 14a, 12a + 59a Bezirksamt Margareten).
  • Karin Wetschanow stellt bekannte und unbekannte Ideen femistischer Sprachwissenschaftlerinnen vor und geht auf Geschichte, Entwicklung und Kritiken ein. Persson Perry Baumgartinger bringt daraufhin ransinterqueere Kritiken an heteronormativer, zweigeschlechtlicher Sprache und stellt transinterqueere Sprachstrategien vor. Alldies am 5. Dezember im que[e]r. Wipplingerstrasse 23 ab 20 Uhr.

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 Posted by on Di., 4. Dezember 2007 at 18:02
Dez 042007
 

Gilt fuer alle Veranstaltungen:

Ort: que[e]r. Wipplingerstrasse 23, 1010 Wien (vor dem Haus die Treppe hinunter)
Veranstaltungsbeginn: 20 Uhr, geoeffnet von 18:30-24:00 Uhr

Der Eintritt ist immer kostenlos!!!

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Mittwoch 05. Dezember:

Sprache und Geschlecht

Feministische und transinterqueere Theorien und Bewegungen ueben seit
jeher Kritik am bestehenden Sprachgebrauch. Bei feministischen Ansaetzen
ging und geht es hauptsaechlich darum, androzentristische Tendenzen im
Sprachgebrauch sowie die „Unsichtbarkeit von Frauen“ in der Sprache zu
thematisieren. Praktisch resultierte diese Kritik in sprachplanerischen
Umsetzungen feministischer Sprachwissenschaftlerinnen. Transinterqueere
Ansaetze wiederum kritisieren v.a. die Zweigeschlechternorm und
Heteronormativitaet in der Sprache und fordern zusaetzlich eine
Sichtbarkeit von Transinterqueers und/oder die Entgeschlechtlichung von
Sprache. Dazu gibt es bereits eine Vielfalt an kreativen Sprachformen.

Im ersten Teil des Vortrages wird Karin Wetschanow bekannte und
unbekannte Ideen femistischer Sprachwissenschaftlerinnen vorstellen und
auf Geschichte, Entwicklung und Kritiken eingehen. Persson Perry
Baumgartinger bringt daraufhin transinterqueere Kritiken an
heteronormativer, zweigeschlechtlicher Sprache und stellt
transinterqueere Sprachstrategien vor.

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Mittwoch 12. Dezember:

Die zweite sexuelle Revolution

In der sogenannten sexuellen Revolution der 1960er ist es gelungen,
Sexualitaet aus dem Schuldkerker der kleinbuergerlichen Familie zu
befreien, wobei die Produktion der zwei Geschlechter ausgeblendet und
als gegeben angesehen wurde. Mit dem Feminismus und der Lesben- und
Schwulenbewegung wurde die heteronormative Geschlechtung in Frage
gestellt. So wie die Produktion von eindeutigen Geschlechtern Begehren
reguliert (Stichwort: heterosexuelle Matrix), eroeffnet die Emanzipation
unterschiedlicher Begehrensformen den Raum vielfaeltiger Geschlechter.

Erst mit dieser zweiten sexuellen Revolution, die oft verharmlosend als
„queer“ (sic: pervers) bezeichnet wird, entgleitet die Wunschproduktion
dem Diktat der patriarchal-oedipalen Produktion. Freiheit fuer alle
Geschlechter!

Eine Veranstaltung von und mit TransX.

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Mittwoch 19. Dezember:

ein soli-abend

die situation von antirassistischen & antifaschistischen gruppen in
russland ist alles andere als rosig – tagtaeglich sind sie mit
bedrohungen und repression konfrontiert. neben unserer politischen
solidaritaet und der schaffung von oeffentlichkeit wird auch noch kohle
benoetigt. geld fuer anwaeltInnen und vor allem zumindest rudimentaere
sicherheitsmassnahmen.

also raus zur soli-poker-runde! in gewohnt gemuetlicher atmosphaere
findet nach der kundgebung ein soli-pokern in der wipplingerstrasse 23
statt. pokerface, sonnenbrille und sonstige utensilien nicht vergessen.
den gewinnerInnen winken feine preise Wink

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Mittwoch 26. Dezember / 2. Jaenner:

Closed

Wie bereits gewohnt, machen wir zu diesen beiden Terminen eine kleine
Pause, es ist also geschlossen. Weiter geht es am 9. Jaenner mit einer
Buchpraesentation zum Thema „sexuell arbeiten“.
_________________
Das que[e]r hat ab sofort eine eigene Location:

Wipplingerstrasse 23, 1010 Wien
Jeden Mittwoch von 18:30-24:00
Veranstaltungsbeginn: 20:00

Aktuelles Programm und weitere Infos auf:

http://raw.at/queer/

 Posted by on Di., 4. Dezember 2007 at 17:37
Dez 032007
 

Schlagzeilen:

  • Rund 300 Menschen demonstrierten am 1. Dezember 2007 im oberösterreichischen Grein für Bleiberecht, insbesondere für die dort seit über einem Jahr um Bleiberecht kämpfende Familie Ganiji.
  • Eine achtjährige Beziehung, vierjähriges Eheleben, Stiefelternschaft stellt aus der Sicht der Fremdenpolizei „lediglich geringe familiäre Bindung“ dar. So wird neuerdings wie Ehe begründet, wenn weiterer Aufenthalt von Ehepartner_innen vonseiten des Staates vereitelt werden soll. In den letzten Wochen häufen sich die Ausweisungen bei schon lange verheirateten PartnerInnen von ÖsterreicherInnen, meldet die Initiative Ehe ohne Grenzen.
  • Gegen die Aussagen von ASFINAG-Vorstandsmitglied Klaus Schierhackl im öffentlich-rechtlichen Mittagsjournal, der da meinte „Ich hab mir noch alles vorstellen können, außer Homosexualität.“ protestierte Christian Högl von der Homosexuellen Initiative Wien. „Davon abgesehen, dass diese Bemerkung im Kontext völlig deplatziert war, stellt sie eine Beleidigung von Lesben und Schwulen dar.“ so Högl.

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 Posted by on Mo., 3. Dezember 2007 at 17:21