Sep 282007
 

Am 1. Oktober präsentiert Bundesminister Josef Pröll die Ergebnisse der ÖVP-Perspektivengruppe, die auch antrat, um gleichgeschlechtlichen Paaren gleiche Rechte zu geben. Die Grünen Andersrum befürchten, dass das Ergebnis sein werde, dass sich gar nichts ändern solle. Sie wollen ihre Forderungen nach gleichen Rechten jetzt! in Erinnerung rufenund rufen auf, zahlreich, bunt, queer, als Single, als Paar, ob hetero-, homo- oder transsexuell, mit Regenbogenfahnen, Kinderwagen oder Trauringen
am Montag, 1. Oktober, 18 Uhr
vor den VIP-Club des Ernst-Happel-Stadions, Meiereistraße 7,
Sektor B.
zu kommen.

Nur noch bis Samstag kann sich in Wien an einer Sammelbestellung der Strike-Bike-Fahrräder beteiligt werden, die von jenen ArbeiterInnen in Selbstverwaltung hergestellt werden, die seit Juli ihre thüringer Fahrradfabrik besetzen:

Freitag zwischen 15:00 und 20:00 Uhr, Kostnixladen 5, Zentagasse 26
Samstag LETZTER TERMIN zwischen 18:00 und 20:00 Uhr
im Ammerlinghaus (beim Allgemeinen Syndikats Treffen)
7, Stiftgassse 8, Raum 4

240 Euro müssen direkt bei der Bestellung im Voraus bar bezahlt werden. Sollten zu wenig Bestellungen zusammenkommen und das Fahrrad nicht in Produktion gehen, wird das Geld zurückerstattet.

www.strike-bike.de

Wie berichtet rufen nun auch Rechtsexteme auf, sich an einer von AntiimperialistInnen organisierten Gegenkundgebung zu einer Kundgebung gegen das Atomprogramm des Iran und seine österreichischen und europäischen Förderer zu beteiligen.

Die Kundgebung gegen das Atomprogramm des Iran und seine österreichischen und europäischen Förderer findet am Sonntag, 30. September 2007 um 18 Uhr am Stephansplatz statt. Aufgerufen wird von Café Critique und Israelitischer Kultusgemeinde. http://www.stopthebomb.net/de/index.php

Ein Symposium zum Thema “Die islamische Republik Iran – Analyse einer Diktatur” hat bereits heute begonnen.
http://cafecritique.priv.at/IranSymposium.html

 Posted by on Fr., 28. September 2007 at 16:35
Sep 272007
 

In Wien begann heute der erste Black European Women’s Congres. Der bis zum 29. September stattfindende Kongress bietet den schwarzen europäischen Frauen die Möglichkeit, den Austausch in Form von Workshops und Diskussionen weiter zu vertiefen, internationale Kontakte zu knüpfen und persönliche Erfahrungen auszutauschen.

http://www.blackwomencenter.org/index.php?option=com_content&task=view&id=33&Itemid=51

Kritik am neuen Finanzausglecih kam heute von Attac. Dieser lasse die wesentlichen Finanzierungsfragen für die unverzichtbaren Aufgaben der Gemeinden ungeklärt. Ohne zusätzliche Einnahmen werden die öffentlichen Leistungen in Zukunft nicht mehr finanzierbar sein, erklärt Attac-Gemeindeexpertin Brigitte Kratzwald. Dass die Beiträge der Gemeinden zur Erreichung der Stabilitätsziele des Bundes gesenkt werden, ist für Kratzwald ein Schritt in die richtige Richtung. In der Kinderbetreuung und Pflege bestehe jedoch nach wie vor dringender Bedarf nach mehr Geld. Besonders problematisch sei zudem die Mindestsicherung.

http://www.attac.at/6016.html

Die Besetzung einer Fahrradfabrik in Thüringen geht weiter. Das von den ArbeiterInnen in Selbstverwaltung hergestellte Strike-Bike kann heute bei Vorauszahlung von 240 Euro von 18 bis 20 Uhr in der GEWI im AKH- Hof 2 bestellt werden. Weitere Informationen und Termine finden sich auf strike-bike.de

www.strike-bike.de

Eine Baumbesetzung in Lacoma in der Nähe des deutschen Cottbus ging unterdessen zu Ende. Lacoma selbst wurde bereits abgerissen, um dem Braunkohletagebau zu weichen. Dazu soll auch die einzigartigeTeichlandschaft trockengelegt werden. Gegen die Tätigkeiten des Energiekonzerns regt sich seit Jahren Widerstand. Am 17. September wurden bei Lakoma Bäume besetzt. Seitdem befanden sich dort Leute auf den Bäumen, um die Fällarbeiten zu verhindern.

http://www.freie-radios.net/portal/content.php?id=18941

 Posted by on Do., 27. September 2007 at 15:27
Sep 262007
 

135 ArbeiterInnen die seit dem 10. Juli 2007 ihre Fahrradfabrik im im thüringischen Nordhausen besetzt halten, haben beschlossen, die Produktion von Fahrrädern in Selbstverwaltung wieder aufzunehmen. Dafür müssen bis zum 2. Oktober verbindlich 1.800 Bestellungen für Fahrräder einlangen. Wer sich in Wien an einer Sammelbestellung beteiligen möchte, kann dies noch diese Woche tun: einfach mit 200 Euro zu einer der folgenden Veranstaltungen kommen:

Donnerstag zwischen 18:00 und 20:00 Uhr, Altes AKH Hof 2, GEWI
Freitag zwischen 15:00 und 20:00 Uhr, Kostnixladen 5, Zentagasse 26
Samstag LETZTER TERMIN zwischen 18:00 und 20:00 Uhr
im Ammerlinghaus (beim Allgemeinen Syndikats Treffen)
7, Stiftgassse 8, Raum 4

 

Die für 30. September geplante Kundgebung anlässlich der drohenden iranischen Atombewaffnung und der Geschäfte österreichischer Firmen mit dem iranischen Regime erregt den Zorn von Neonazis: Im Heimatschutz-Forum aus dem Umfeld des Bundes Freier Jugend (BFJ) weist ein „Heimdall“ unter dem Titel „Judendemo in Wien“ auf die Kundgebung hin. Ein User mit dem bezeichnenden Nickname „Brandsatz“ fragt dann, ob man „Gegenaktivitäten“ setzen solle. Daraufhin schlägt „Heimdall“ vor, die „Palitücher aus[zu]packen und Antiimps [zu] unterstützen“. Die Neonazis planen offenbar, an der Gegenkundgebung des antiimperialistischen und pro-islamistischen ArbeiterInnenstandpunktes teilzunehmen.

Die Kundgebung gegen das Atomprogramm des Iran und seine österreichischen und europäischen Förderer findet am Sonntag, 30. September 2007 um 18 Uhr am Stephansplatz statt. Aufgerufen wird von Café Critique und Israelitischer Kultusgemeinde.

http://www.stopthebomb.net/de/index.php

Ein Symposium zum Thema „Die islamische Republik Iran – Analyse einer Diktatur“ beginnt bereits am 29. September.
http://cafecritique.priv.at/IranSymposium.html

 Posted by on Mi., 26. September 2007 at 14:44
Sep 252007
 

2,6 Milliarden Menschen müssen ohne sanitäre Einrichtungen auskommen. Auch in Österreich ist die sanitäre Grundversorgung oft mangelhaft. Darauf macht der EcoSanClub mit der Wanderausstellung „Sanitation is Dignity“ der German Toilet Organization aufmerksam, die noch bis zum 30. September auf dem Campus der Universität Wien rund um die Uhr und kostenlos besucht werden kann.
http://sanitation-is-dignity.org/

 Posted by on Di., 25. September 2007 at 13:22
Sep 252007
 

Kurt Krickler von der HOSI-Wien wurde vom europäischen Dachverband der Veranstalter von Lesben- und Schwulenparaden, EPOA, bei dessen Tagung in Stockholm neuerlich in den Vorstand gewählt. Außerdem wurde die Lizenz für EuroPride 2010 an Warschau und damit zum ersten mal an eine osteuropäische Stadt vergeben. Im kommenden Jahr ist Stockholm Austragungsort des Euro-Pride.

http://www.hosiwien.at/?p=867

Der in Wien geborene und seit 1949 in Frankreich lebende Philosoph und Publizist Andre Gorz ist zusammen mitseiner Ehefrau Dorine in den Freitod gegangen. Mit seinen Werken „Abschied vom Proletariat“ und „Wege ins Paradies“, aber auch anderen Schriften hat Andre Gorz in eine Richtung gedacht, die später von der Wertkritik aufgegriffen wurde.

http://www.streifzuege.org/i_neu.html

In Innsbruck wurde am vergangenen Wochenende das Kulturzentrum „p.m.k“ neuerlich Ziel eines Angriffs der rechtsextremen Szene. Mehrere vermummte Rechtsextreme marschierten in Ketten auf das Lokal zu, zerstörten mit Müllcontainern das gläserne Portal und warfen Glasflaschen in den Barbereich.

http://at.indymedia.org/de/node/3047

 Posted by on Di., 25. September 2007 at 12:35
Sep 252007
 

Am Samstag, den 29. September ab 15 Uhr bittet Julius Deutschbauer zum Lesen und Handarbeiten im Zirkel

… in die Bibliothek ungelesener Bücher im brick-5, Herklotzgasse 21 in Wien 15

Thema: einsam

Samstag, 29. 9. 7 ab 15 Uhr

18 Uhr: Lesung von Florian Huber

 Posted by on Di., 25. September 2007 at 11:46
Sep 242007
 

Beim mobilitätsfest der gemeinde wien zum anlass des autofreien tags konnte unter anderem die autobahnplanungs-, bau- und betreibergesellschaft asfinag ihre pläne für noch mehr autobahnen und schnellstraßen präsentieren. Den vorstellungen von einem umweltverträglichen verkehr näher kamen eine fahrraddemo mit rund 300 teilnehmerInnen sowie ein von unabhängigen aktivistInnen organisierter rasen am ring, auf dem sich bis zu 350 Menschen ausbreiteten.

>>Audiobeitrag

Am 1. Oktober soll das erste große Bioethanolwerk Österreichs in Pischelsdorf (Bezirk Tulln) in Betrieb gehen. Die Agrana will dort jährlich 200.000 Kubikmeter Bioethanol zur Verwendung als Biosprit oder Benzinzusatz erzeugen. Die dafür notwenige Menge an Rohstoffen ist gewaltig: 520.000 Tonnen Weizen, Kukuruz oder Rüben. Ralf Leonhard warnt in der „Anderen Zeitung“ vor einer Gefährdung von Umwelt und weltweiter Nahrungssicherheit. Die Substitution fossiler Treibstoffe durch sogenannten Biosprit sei weder ökologisch noch nachhaltig, so Leonhard in der „Anderen Zeitung“.

>>Bericht in DieAndereZeitung

 Posted by on Mo., 24. September 2007 at 18:47
Sep 242007
 

Von 5. bis 18. Oktober ist der Film „Kurz davor ist es passiert“von Anja Salomonowitz im Gartenbaukino zu sehen. Einige dieser Vorstellungen werden von speziellen Diskussionsveranstaltungen zum Thema Frauenhandel begleitet. Am 15. Oktober steht nach der Vorstellung Justizministerin Dr.in Maria Berger für eine Diskussion zur Verfügung.

 

 

»Kurz davor ist es passiert« ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit dem globalen Phänomen des Frauenhandels. Anja Salomonowitzs Film basiert auf realen Erzählungen gehandelter Frauen, aus denen die Regisseurin ein dokumentarisches Drehbuch erarbeitet hat. Die Geschichten werden nicht von SchauspielerInnen, sondern von Menschen nacherzählt, die mit den Ereignissen und Orten des Films in einer Beziehung stehen könnten: ein Zöllner, eine Dorfbewohnerin, ein Bordell-Kellner, eine Diplomatin und ein Taxi-Chauffeur. Frauenhandel findet nicht nur in den finsteren Gegenden dieser Welt statt, sondern hier, in unserer Stadt, vor unseren Augen.

 

 Posted by on Mo., 24. September 2007 at 18:40
Sep 152007
 

Wie jede Woche findet auch an diesem Mittwoch von 17 bis 18 Uhr die Kundgebung von Ehe ohne Grenzen vor dem Innenministerium statt. Gefordert wird unter anderem die konsequente Anerkennung des Rechtes auf Familienleben nach der Europäischen Menschenrechtskonvention und das bedingungslose Aufenthalts- und Arbeitsrecht für drittstaatsangehörige EhepartnerInnen von ÖsterreicherInnen, kurz und überhaupt: die durchgehende Wahrung der Menschenrechte in der Fremdenpolitik dieses Landes.

 Posted by on Sa., 15. September 2007 at 12:20
Sep 152007
 

Freitag, 21.9.
Critical Mass fährt weiter und weiter voller Schwung. Wie jeden dritten Freitag im Monat treffen sich am 21. September wieder hunderte RadlerInnen, um ein buntes lautes rollendes Fahrradfest zu feiern. Treffpunkt 16.30 am Margaretenplatz.

Ein Rasen am Ring gibt es am Autofreien Tag, am 22. September. Gefordert wird die autofreie Stadt, gezeigt werden dessen Vorzüge mit einem für alle offenen Picknick auf Rasenflächen, die die Raser- und Staustrecke Ring bedecken werden! Am Samstag ab 14 Uhr am Ring vor dem Heldenplatz.

Dieses Strassenfest feiern Critical Mass, Virus, Lobauer Frühling und IG-Fahrrad. Sie verstehen dies auch als Alternative zum sogenannten Mobilitätsfest der Stadt Wien am gleichen Tag, wo die ständige Huldigung der Wiener Verkehrsplanung an den Autoverkehr Ihren Höhepunkt findet, indem die Stadt Wien am autofreien Tag just mit Arbö, ÖAMTC und Asfinag ein Mobilitätsfest feiert.

 Posted by on Sa., 15. September 2007 at 12:14