Willkommen bei der WiderstandsChronologie.
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Dies ist ja eigentlich eine Chronik von Protestaktivitäten in Wien. Wegen der überregionalen Bedeutung sollen hier dennoch auch die Demonstrationen gegen den EU-Gipfel in Salzburg am 19. und 20. September erwähnt werden, wie etwa die Demo „Seebrücke statt Festung Europa“, an der laut Michael Bonvalot, der meistens realistische Angaben macht, rund 1300 Personen teilgenommen haben. Die Radiofabrik Salzburg hat live berichtet. Auch Radio Orange hat die Übertragung übernommen. Für das Nachrichtenmagazin der freien Radios „Stimmlagen“ hat ein Sprecher der Plattform „Radikale Linke“ während der Abschlusskundgebung berichtet: [Ausschnitt aus Interview aus „Stimmlagen“ vom 20. September 2018: https://cba.fro.at/383867]
Während der Abschlusskundgebung hat die Polizei begonnen, Personen einzukesseln und Pfefferspray einzusetzen. Laut Rechtshilfe seien vier Personen festgenommen worden. Und gegen eine dieser Personen sei Untersuchungshaft verhängt worden.
Mehr Informationen dazu gibt es auf https://nos20soli.blackblogs.org/
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Vom 22. September bis zum 26. September in der Früh stand am Heldenplatz beim Reiterstandbild Erzherzog Karls ein mit Gittern begrenztes nachgebautes Wartelager, mit sechs Menschen darin, die damit Solidarität mit Asylwerber*innen zeigen wollten, die in Niederösterreich, wenn es nach Asyllandesrat Gottfried Waldhäusl geht, künftig in derart kleinen Lagern untergebracht werden sollen und diese nicht mehr als drei Tage im Monat verlassen dürfen. Wir sprachen mit ihnen: [Interview]
Am 25. September beteiligten sich rund 150 Menschen an einer Kundgebung beim Wartelager. [Ausschnitt Kundgebung]
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Zwischen 350 und 400 Menschen, vor allem Kinder, radelten am 22. September bei der KidicalMass durch Wien, und demonstrierten damit für sicheres Radfahren für Kinder. Ansonsten war vom vorgeblich autofreien Tag in Wien nicht viel zu merken. [Interviews]
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Nur um die 20–30 Teilnehmer*innen nahmen am 28. September an einer #MietenRunter-Kundgebung gegen Lagezuschläge am Viktor-Adler-Platz in Wien 10 teil. Es blieben aber relativ viele Passant*innen stehen, um zuzuhören: [Ausschnitt Reden]
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Rund 40 Personen beteiligten sich am 28. September vor dem Bahnhof Wien Mitte an einer Kundgebung zum internationalen Tag für das Recht auf sichere Abtreibung. 22 zogen später noch zum Gesundheitsministerium. [Ausschnitt Rede]
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Das war die WiderstandsChronologie. Auf Wiederhören.