Jan 182020
 

Willkommen bei der WiderstandsChronologie.
Heute unter anderem über rechtsextreme Proteste gegen Türkisgrün, eine Mahnwache für Julian Assange und eine Kundgebung für ökosoziale Politik.

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7. Jänner: Rechtsextreme Proteste gegen neue Bundesregierung
Als am 7. Jänner die neue Bundesregierung angelobt wurde, gab es heuer keine Proteste. Der Jubel hielt sich aber auch in überschaubaren Grenzen. Am Abend des 7. Jänner hielten aber Rechtsextreme eine Kundgebung gegen Schwarzgrün ab. Sie nannten sich „Die Österreicher“. Geredet hat vor allem Martin Sellner, der als Sprecher der identitären Bewegung bekannt geworden ist.

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9. Jänner: Mahnwache für Freiheit für Julian Assange
Am 9. Jänner forderten am Theodor-Herzl-Platz rund 75 Personen Freiheit für den WikiLeaks-Journalisten Julian Assange. Assange befindet sich nach einer Haft, weil er sich 2012 einem Verfahren wegen Vergewaltigungsvorwürfen durch Flucht in die ecuadorainische Botschaft entzogen und damit Bewährungsauflagen verletzt hatte, immer noch im Gefängnis. Die USA begehren seine Auslieferung. Sie werfen Assange unter anderem gemeinsam mit Chelsea Manning vor, geheime Militärdokumente veröffentlicht zu haben.

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10. Jänner: Kundgebung für ökosoziale Politik
Rund 50 Menschen demonstrierten am 10. Jänner bei der Oper für eine ökosoziale Politik. Was das genau heißen soll, fasste Jutta Matysek von den Sendereihen Open Up und Trotz allem für das Nachrichtenmagazin ANDI zusammen.

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Antifaschistische Proteste an der Uni Wien
Für den Jänner riefen Antifaschist*innen auf, jede Woche gegen den Mittwochs-Bummel deutschnationaler Burschenschaften auf der Rampe der Uni Wien und gegen die dienstäglichen Vorlesungen des rechtsextremen Dozenten Lothar Höbelt zu protestieren. Am 14. Jänner blockierten laut WienTV bis zu 250 Antifaschist*innen die Zugänge zum Hörsaal 50, in dem die Höbelt-Vorlesung stattfinden sollte. Die Vorlesung wurde abgesagt.

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Fridays for Future
Am 17. Jänner verlegten die Fridays-for-Future-Aktivist*innen ihren wöchentlichen Klimastreik vor die Eingänge der Vienna Auto Show, der größten Automesse Österreichs.

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https://cba.fro.at/439663

Das war die WiderstandsChronologie.
Auf Wiederhören.

 Posted by on Sa., 18. Januar 2020 at 17:40
Jan 042020
 

Willkommen bei der WiderstandsChronologie.

Über die Feiertagszeit war diesmal relativ wenig los auf Wiens Straßen. Die FridaysforFuture-Klimastreiks wurden aber auch in den Ferien fortgesetzt.

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27. 12. 2019: Letzter Klimastreik des Jahres 2019
Am 27. Dezember nahmen rund 150 Menschen am letzten Wiener Klimastreik von Fridays in diesem Jahr teil. Ein guter Anlass, um auf das erste Klimastreikjahr zurückzublicken.
Und vorauszuschauen: Am 6. Jänner um 5 vor 12 wird in der Marx-Halle in Wien 3 ein „Jugendrat“ gebildet.
Mehr Informationen: http://jugendr.at/
Die ungekürzte Fridays-for-Future-Rückschau auf das Jahr 2019 war im Nachrichtenmagazin ANDI auf Radio Orange 94.0 zu hören:
https://cba.fro.at/437658

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31. 12. 2019: Singing for Future
Am Silvesterabend trafen sich rund 50 Fridays-for-Future-Aktivist*innen am Platz der Menschenrechte zu einem #SingingForFuture.

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1. 1. 2020: Neujahrsradeln
Auch klimarelevant: Am 1. Jänner eröffneten rund 180 Radfahrer*innen die Radsaison 2020 mit dem fast schon traditionellen Neujahrsradeln, das diesmal, zu Beginn des Jahres 2020 in den 20. Bezirk führte.

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3. 1. 2020: Erster Wiener Klimastreik der Zwanzigerjahre – Analyse des türkisgrünen Klimaprogramms
Und am 3. Jänner fand der erste Wiener Klimastreik des neuen Jahres statt. Rund 150 Menschen bildeten eine Menschenkette vor dem Bundeskanzleramt. Fridays for Future-Aktivist*innen haben sich auch schon mit dem Klimaprogramm der Bundesregierung auseinandergesetzt und präsentierten dort ihre Analysen.
Die beinahe komplette Analyse war im Nachrichtenmagazin ANDI zu hören: https://cba.fro.at/438165

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https://cba.fro.at/438205

Das war die WiderstandsChronologie. Auf Wiederhören.

 Posted by on Sa., 4. Januar 2020 at 16:43