3. September 2025: Ankunft des Marsches für „echte Reformen für unsere Kinder“ am Wiener Heldenplatz
Am 3. September erreichten die letzten Teilnehmer*innen des am 24. August in Graz gestarteten Marsches für „echte Reformen für unsere Kinder“ den Wiener Heldenplatz. Ausgangspunkt war jenes Bundesoberstufenrealgymnasium in der Grazer Dreierschützengasse, an dem am 10. Juni ein Massenmord an neun Schüler*innen und einer Lehrerin verübt worden war. Gefordert wurde mit dem Marsch seelische Bildung als Pflichtfach – damit Kinder lernen, mit Krisen, Konflikten und Gefühlen gesund umzugehen –, psychologische Strukturen an jeder Schule – niederschwellig, dauerhaft, präventiv –, klare Regeln für digitale Plattformen – vergleichbar mit Alkohol und Tabak –, sowie Wert statt nur Leistung in der Bildung – kein Kind darf sich „aussortiert“ fühlen. Konzipiert war der Marsch für rund 200 Personen. Zeitweise war Organisator Dominik Egger allerdings nur allein unterwegs. Zum Abschluss am Wiener Heldenplatz kamen rund 50 Personen.
Aufnahme der Reden auf der Abschlusskundgebung: ⇒ https://cba.media/730725
⇒ Petition „Nach der Tragödie von Graz: Echte Reformen für unsere Kinder!“ auf mein.aufstehn.at