Landarbeit, Pflanzen, Workshops und Gespräche prägten den zweiten Tag der Landbesetzung in Wien Jedlersdorf. Am Vormittag besuchte Andrea Reithmayer, die Vizerektorin der Universität für Bodenkultur, die das Grundstück bis vor kurzer Zeit genutzt hatte, die Besetzer_innen, und hörte sich deren Anliegen an. Allerdings befand sie die Boku als dafür nicht zuständig, weil diese, so Reithmayer, keinen gesellschaftspolitischen Bildungsauftrag habe. Sie wolle jedoch Gespräche mit Bezirkspolitiker_innen initiieren, um eine Lösung zu finden. Eine permanente Duldung der neuen Nutzer_innen des Grundstücks wollte sie nicht aussprechen, aber immerhin bis vorerst mal Donnerstag 12 Uhr, also gerade mal für einen weiteren Tag, und das auch nur, wenn nichts Gröberes passiert.
In der ZIP-FM-Lokalausgabe telefonierten wir mit den Besetzer_innen:
>>Mitschnitt des Interviews
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