WAS IST FREI, WER IST SZENE? ZUR FREIEN KULTURSZENE WIENS IM 21. JAHRHUNDERT
Wann: Dienstag, 23. Oktober 2007, 20 Uhr
Wo: Amerling Haus, Stiftgasse 8, 1070 Wien
Von der „Freien Szene“ und „autonomer Kulturarbeit“ wird seit den
80er-Jahren in Wien ganz selbstverständlich gesprochen. Was aber genau
umfass(t)en diese Begriffe, wie sind sie historisch und kulturpolitisch
einzuordnen? Ist der Begriff heute noch relevant? Wie muss er definiert
werden, um als Begriff zu funktionieren? Wurde das, was freie Szene
bezeichnen wollte bereits durch etwas anderes ersetzt? – Was hat sich
verändert? Was sind die aktuellen Anforderungen an die Rahmenbedingungen?
In Zusammenhang mit diesen Fragen sind nicht nur mögliche
„Neudefinitionen“ zu verhandeln, sondern auch aktueller Stellenwert von
Interessenvertretungen, Rahmenbedingungen für Kulturarbeit und
Forderungen von Kulturschaffenden an die Politik und an ihre
InteressenvertreterInnen zur Debatte zu stellen.
Podium:
Es diskutiert der Vorstand der IG KULTUR WIEN (Pamela Bartar, Thomas
Jelinek, Stefan Lutschinger, Stephan Teichgräber) mit Christian
Neugebauer (Herausgeber Glocalist) und Asli Kislal (daskunst)
Moderation: Ulli Fuchs