Rund 35 Personen gedachten am 8. November 2024 in der Freytaggasse, wo sich bis 1938 der Floridsdorfer Tempel befunden hat, der Novemberpogrome 1938. Eine Gedenktafel, die dort angebracht war, wurde offenbar inzwischen entfernt.
Aufnahme der Gedenkkundgebung: ⇒https://cba.media/684080
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Samstag, 9. November 2024: Gedenken an Novemberpogrome am Platz der Opfer der Deportation
300–400 Personen gedachten am 9. November 2024 am Platz der Opfer der Deportation, wo sich früher der Bahnhof Wien Aspangbahnhof befunden hatte, der Novemberpogrome. Vom Aspangbahnhof waren 1939–1942 rund 50.000 Jüd*innen in die Vernichtung deportiert worden.
Vollständige Aufnahme der Kundgebung: ⇒https://cba.media/684144
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Sonntag, 10. November 2024: Antifaschistischer Rundgang im Gedenken an Novemberpogrome durch die Donaustadt
200–210 Personen beteiligten sich am 10. November 2024 am alljährlichen antifaschistischen Rundgang im Gedenken an die Novemberpogrome 1938, der heuer durch den 22. Wiener Gemeindebezirk, die Donaustadt, führte.
Vollständige Aufnahme aller Stationen des Rundgangs zum Nachhören: ⇒https://cba.media/684218
Mehr Informationen, unter anderem (in Kürze) eine umfangreiche Broschüre, gibt es auf: ⇒https://gedenkrundgang.org
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18. November 2024: Gescheiterte Übergabe eines Briefs über unhaltbare Wohnsituation an Kathrin Gaál
Am 18. November versuchten Bewohner*innen eines Hauses am Gaudenzdorfer Gürtel und solidarische Unterstützer*innen wie „en commun – Zwangsräumungen verhindern Wien“ vergeblich, der unter anderem für Wohnen und Wohnbau zuständigen Stadträtin Kathrin Gaál einen offenen Brief zu übergeben, in welchem sie auf ihre unhaltbare Wohnsituation aufmerksam machten. Vor fast genau zwei Jahren, am 23. November 2022, waren im Haus am Gaudenzdorfer Gürtel 41 der Strom, die Heizung und Warmwasser und vor einem halben Jahr auch das Kaltwasser abgedreht worden.
Die Situation in dem Haus am Gaudenzdorfer Gürtel stehe exemplarisch für die systematische Ausnutzung der Vulnerabilität von Asylberechtigten auf einem ohnehin hoch angespannten Wohnungsmarkt, auf dem geflüchtete und immigrierte Menschen strukturell schlechtere Chancen haben, erklärte „en commun – Zwangsräumungen verhindern Wien“.
Von der Stadt Wien seien zwar Notquartiere angeboten worden, die aber durch hohe Kautionen und Mieten für die Bewohner*innen nicht leistbar seien. Verantwortungen würden zwischen Institutionen hin- und hergeschoben. Wirklich helfen tue keine*r.
Heute seien die Bewohner*innen und Unterstützer*innen von einer Mitarbeiterin Gaáls mit der Begründung abgewiesen worden, dass Kathrin Gaál zu viele Termine habe, um sich jetzt mit dieser Problematik auseinanderzusetzen, berichtete „en commun – Zwangsräumungen verhindern Wien“. Angeboten sei nur ggeworden, einen Termin auszumachen. Das sei allerdings bereits vor einem Jahr auch schon versprochen worden.
Presseerklärung:
⇒https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20241118_OTS0005/offener-brief-zur-situation-im-gaudenzdorfer-guertel-41
Bericht von der gescheiterten Übergabe auf Instagram:
⇒https://www.instagram.com/p/DCg0N_3tXVE/
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18. November 2024: Demo der Beschäftigten im privaten Pflege-, Gesundheits- und Sozialbereich
Nachdem am 11. November die Verhandlungen über einen neuen Kollektivvertrag der Sozialwirtschaft Österreich unterbrochen worden waren, demonstrierten am 18. November Beschäftigte im privaten Pflege-, Gesundheits- und Sozialbereich.
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20. November 2024: Trans Day of Remembrance
400–430 Personen beteiligten sich am 20. November 2024 in Wien am Gedenkmarsch zum Trans Day of Remembrance – in Erinnerung an ermordete trans Personen sowie gegen Transfeindlichkeit, Transmisogynie, Cissexismus, Cisnormativität und alle Formen von Gewalt und Diskriminierung, die trans und nicht binäre Personen erfahren.
Aufnahme der Reden auf der Auftaktkundgebung im Sigmund-Freud-Park und der Abschlusskundgebung am Heldenplatz: ⇒https://cba.media/685791
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