+++ Gedenken an Holocaust und Porajmos +++ Protest gegen Femizide/Femizide +++
Willkommen bei der WiderstandsChronologie
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26. Jänner 2023: Protest von Erwachsenenbildner*innen
Deutschlehrende, Beschäftigte der Erwachsenenbildung und solidarische Mitstreiter*innen protestierten am 26.01.2023 vor dem Österreichischen Integrationsfonds gegen schlechte Löhne und Arbeitsbedingungen und gegen diskriminierende Praktiken und strukturellen Rassismus, berichtete Nima Obaro über Facebook. Gefordert wurde unter anderem eine Entkopplung des Rechts auf Aufenthalt von Integrationsprüfungen, 30-Stunden-Woche und mehr Einkommen für Beschäftigte in der Erwachsenenbildung.
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27. Jänner 2023: Gedenken an Opfer von Holocaust und Porajmos
Am 27. Jänner wurde auch in Wien bei einzelnen Veranstaltungen der Opfer des Holocausts gedacht.
Am Heldenplatz versammelten sich auf Initiative des Bündnisses „Jetzt Zeichen setzen“ wieder rund 300 bis 350 Menschen, um der in der Shoah ermordeten Jüd*innen sowie der im Porajmos ermordeten Rom*nja und Sinti*zze zu gedenken. [Redenausschnitte]
Eine komplette Aufnahme der Gedenkkundgebung kann –> hier <– angehört werden.
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30. Jänner 2023: Protest gegen Panzerlieferungen an Ukraine
Am 30. Jänner fand vor der deutschen Botschaft eine Protestkundgebung gegen Panzerlieferungen an die Ukraine statt. Initiiert wurde die Kundgebung von „Selbstbestimmt Österreich“, zur Teilnahme aufgerufen hatten neben antiimperialistischen Gruppen auch Rechtsextreme. Mobilisiert wurde unter anderem über die Kanäle von Fairdenken, jener in der Bewegung gegen sinnvolle Corona-Maßnahmen maßgeblich engagiert gewesenen Gruppe, die zuletzt mit regelmäßigen Demonstrationen gegen einen von ihnen so genannten „Bevölkerungsaustausch“, gegen einen so genannten „Great Reset“ gegen Sanktionen gegen Russland in Erscheinung trat. Nach Angaben von Selbstbestimmt Österreich sollen rund 250 Personen an der Kundgebung gegen Panzerlieferungen an die Ukraine teilgenommen haben.
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30. Jänner 2023: Gegen Femizide/Feminzide
Nach bislang schon mindestens zwei bekannten Femiziden bzw. Feminiziden in diesem Jahr in Österreich wurde am Abend des 30. Jänners wieder zuerst am Karlsplatz und dann mit einer Demo gegen Femizide bzw. Feminizide und gegen jegliche patriarchale Gewalt protestiert. Danke an WienTV und FemTV für die Aufnahme.
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Außerdem …
… finden weiterhin Kundgebungen und Demonstrationen gegen das Mullah-Regime im Iran statt. Auch die Proteste gegen die anhaltende Förderung der Klimakatastrophe gehen weiter. Eine für den 3. Feber geplant gewesene Fahrraddemo für eine echte Radwegoffensive wurde allerdings wegen heftiger Windböhen sicherheitshalber abgesagt. Jeden Donnerstag wird immer noch am Platz der Menschenrechte gegen die Regierung demonstriert. Immer wieder gibt es Mahnwachen und Kundgebungen der „Omas gegen rechts“. Und dann geschieht auch sicher laufend noch vieles mehr, von dem ich nichts mitbekomme.
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Das war die WiderstandsChronologie.
Auf Wiederhören.