Während Teile der österreichischen Politik und Öffentlichkeit den Umzug der Aktivist_innen der Refugee-Protestbewegung ins Servitenkloster als vermeintlich harmonisches Ende missverstehen, droht zahlreichen der am Protest beteiligten Refugees die Abschiebung – vor allem nach Pakistan. Für 625 Personen, darunter Flüchtlinge aus dem Servitenkloster, haben die Behörden bei der pakistanischen Botschaft um Reisedokumente für Abschiebungen angesucht. Asylanträge pakistanischer Staatsbürger_innen werden fast durchgängig negativ beschieden.
Vor dieser Situation sehen sich die Refugees gezwungen, diese Problemaktik wieder etwas weiter in die öffentliche Aufmerksamkeit zu rücken und kündigen neue Aktionen bei – bspw. bei einer Pressekonferenz in der vergangenen Woche:
http://cba.fro.at/109265
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