Nov. 172009
 

So lange andauernd und so über alle Grenzen geschwappt waren Bildungsproteste in Wien noch nie. Mittlerweile sind in ganz Europa Universitäten besetzt. In Deutschland demonstrierten am Aktionstag laut bildungsstreik.net insgesamt 85.000 Personen.

In Österreich standen mittlerweile vier Wochen nachdem die europaweite Bildungsprotestwelle am Schillerplatz ihren Ausgang genommen hatte, eher dezentrale Aktionen und Institutsversammlungen am Programm. Eine Kundgebung von „Squatting Teachers“ und Studierenden vor dem Haus der Industrie wirkte im Gegensatz zu den Demonstrationen der vergangenen Wochen eher bescheiden. Lediglich 1200 bis 1500 Personen waren gekommen.

Am vergangenen Samstag, dem 14. November, war das Burgtheater Ziel Bildungsprotestierender. Fast zehn Jahre ist es her, dass auf dessen Bühne zuletzt von Demonstrant_innen das Wort ergriffen wurde. Diesmal beanspruchten nach Angaben der AG Presse 200 Studierende und Lehrende die Bühne und Teile des Zuschauer_innenraums, umauf ihre Forderungen hinzuweisen.Das Publikum habe zweigeteilt reagiert, so die AG Presse weiter. Viele applaudierten, andere schimpften und buhten. Vereinzelt sei auch nach Erwürgen der Demonstrant_innen gerufen worden.

Aus Protest gegen die teilweise gewaltsame Räumung von Universitäten in Deutschland – konkret in Münster, Darmstadt, Tübingen und Bielefeld – hatten in der Nach vom 13. auf den 14. November nach Angaben der AG Presse 150 Studierende zur deutschen Botschaft demonstriert.

Spannend wird es wieder am Samstag. Für diesen Tag rufen Kindergarten- und Hortpädagog_innen unverblümt auf: „Haltet eure Seifenblasen bereit“. Treffpunkt dazu ist am 21. November um 11 Uhr im Sigmund-Freud-Park bei der Votivkirche.
Von dort flog bei einer „Bildenden“-Demo erst vor vier Wochen der Funke auf die Uni Wien über.

Übersicht über besetzte Unis im Unsereuni-Wiki und auf Google-Maps.

Informationen über Proteste an den Unis: unsereuni.at
Informationen über Proteste an Kindergärten und Horten: unser-hort-muss-bleiben.blogspot.com,
kindergartenaufstand.at,
bkhw.at/

Aussendung der AG Presse:

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 Posted by on Di.., 17. November 2009 at 19:21
Nov. 172009
 

Die Kampagne „Clean IT“ gegen die Ausbeutung von Arbeiter_innen in der globalisierten Elektronikindustrie wurde Dienstag von Südwind präsentiert. Elektronische Artikel werden zum Großteil aus Asien importiert und dort unter zumeist miesesten Arbeitsbedingungen hergestellt. Thailand ist der größte Festplatten-Exporteur der Welt, aus China kommen 25% der globalen Elektronik-Produktion. Arbeiter_innen erhalten um die 4 Euro am Tag. Um leben zu können, müssen Überstunden gemacht werden. Bis zu 16 Stunden pro Tag stehen die Elektronik-Arbeiter_innen daher in Thailand und China am Fließband.

Freie gewerkschaftliche Organisierung ist nicht möglich. Krankheiten können existenzbedrohend sein, sind aber aufgrund der toxischen Belastungen der Arbeitsplätze keine Seltenheit. Ärzt_innen, die einen Zusammenhang von Erkrankungen mit toxischen Belastungen diagnostizieren, werden aber von den Firmen geklagt. Kaum eine_r wage mehr, eine richtige Diagnose zu stellen, so Südwind unter Berufung auf Ärzt_innen in Thailand.

Fair produzierte Computer oder Elektronikartikel sind derzeit nicht erhältlich. Auch Markenfirmen verbauen Bauteile aus bis zu 7000 Zulieferfirmen pro Gerät. Auskünfte über die Zulieferfirmen werden nur mangelhaft gegeben. Ob der schöne neue PC oder Mac unter menschenwürdigen Bedingungen hergestellt wurde, ist praktisch nicht überprüfbar aber extrem unwahrscheinlich.

Druck auf die Markenfirmen, für enstprechende Arbeitsbedingungen bei ihren Zulieferern zu sorgen, wird gerade erst aufgebaut. Wie dabei mitgeholfen werden kann, findet sich auf clean-it.at.
Kaufempfehlungen sind dort so bald wohl keine zu finden. Bis dahin heißt es wohl: Die Lebensdauer eigener Geräte erhöhen, zum Beispiel durch die Wahl ressourcenschonender Betriebssysteme. Und bei öffentlichen Ausschreibungen auf den Beweis der Einhaltung sozialer und ökologischer Mindeststandards bestehen.

Sollte die Anschaffung elektronischer Geräte wirklich nicht vermeidbar sein, bietet ein IT-Firmenmonitor Orientierung in der gespenstischen Welt der IT-Industrie.

>>clean-it.at

Audiobeitrag folgt.

 Posted by on Di.., 17. November 2009 at 18:56
Nov. 142009
 

Wie an jedem Freitag, den 13., diesem Feiertag der an den Rand Gedrängten, Rausgedrängten, Marginalisierten, Präkarisierten, Illegalisierten und damit Solidarisierten, fand auch am 13. November wieder ein Aktionstag statt – diesmal mit Walzmob im Karlsplatz-Rundeau zum dort leider so gut wie nicht empfangbaren Donauwalzer auf ORANGE 94.0, Bettelaktionen, Konzerten und Festen. Am Abend erblickten die ersten wirklich straßentauglichen Einkaufswagerln das düstere Licht der Weltöffentlichkeit.

Insbesondere sollte mit diesem F13 auf die fortschreitende Ausgrenzung «arbeitsuntauglicher» Menschen und speziell auf die Verschärfung der Bettlerverordnungen sowie die Bettlerrazzien der Polizei aufmerksam gemacht werden. Die Wiener Straßenzeitung Augustin ist der Initiator dieses Aktionstags, der durch die Beteilungen vieler anderen Initiativen aus dem sozialen und künstlerischen Bereich zu einem urbanen Wiener Volksbrauch tendiere, hieß es in einem Aufruf auf f13.at.
Außerdem demonstrierte an diesem Freitag, den 13. auch die „Libertäre Initiative Sozial Arbeitender“ zusammen mit anderen Gruppen gegen den laufenden Sozialabbau im Zuge der Wirtschafts- und Finanzkrise.

Mehr Informationen:
f13.at
LISA_FAS (Libertäre Initiative Sozial Arbeitender (Wien) – Teil der Föderation der Arbeiter_innensyndikate)

 Posted by on Sa.., 14. November 2009 at 20:04
Nov. 122009
 

Am Platz der Opfer der Deportation gedachten am 9. November 200 Personen des Novemberpogroms 1938. Der Aspangbahnhof war jener Bahnhof, von dem in den Jahren 1939 bis 1942 die Deportationszüge ausgingen, die tehntausende Jüd_innen in den Tod führten.

Der von Reichspropagandaminister Goebbels als „spontane Vergeltungsmaßnahme“ ausgerufene Pogrom dauerte in Wien nicht nur eine Nacht, sondern mehrere Tage. Der mittlerweile ebenfalls jedes Jahr stattfindende antifaschistische Rundgang an einem der Tage nach dem 9. November führte heuer durch Favoriten. Dieser Bezirk beherbergte bis 1938 eine lebendige jüdische Gemeinde, an die heute fast nichts mehr erinnert. An ausgewählten Stationen sollte dies mit Ansprachen, Informationen und an die Häuserfassaden geklebte Gedenkplakaten geändert werden:

  • Favoritenstraße 106: Krankenunterstützungs- und Bethausverein Ansche Emes – Männer der Wahrheit
  • Humboldtgasse/Humboldtplatz: Humboldt-Synagoge, Jüdischer Frauenwohltätigkeitsverein für den 10. Bezirk, Humanitätsverein für den 10. Bezirk
  • Uhlandgasse 2: Jüdischer Turnverein Makkabi Wien X
  • Gudrunstraße 125: Bund Jüdischer Frontsoldaten
  • Pernerstorfergasse 25: Zionistische Ortsgruppe Favoriten-Simmering des Zionistischen Landesverbandes für Österreich + Sparverein Deworah
  • Ettenreichgasse 9: Steine der Erinnerung für Janka Löwenstein/Adler und für Risa und Simon Steiner
  • Reumannplatz: Denkmal für die Opfer des Faschismus

Am antifaschistischen Rundgang nahmen etwas mehr als 100 Personen teil.

Mehr Informationen: http://raw.at/texte/sonstiges/9nov09.htm

 Posted by on Do.., 12. November 2009 at 19:44
Nov. 092009
 

Nach unterschiedlichen Angaben zwischen rund 500 und 700 Personen beteiligten sich am 7. November am Aktionstag für den Erhalt des Augartenspitzes. Neben lustig-listigem Feiern und Debattieren wurde auch eine Menschenkette gebildet. Die angekündigte Demonstration zum Rathaus fand nicht statt. Stattdessen werden gesammelte Blumengrüße samt Begleitschreiben am Montag dem Bürgermeister überbracht.
Die Besetzung der künftigen Baustelle ist seit der gewalttätigen Räumung durch vom Sängerknabenverein bezahlte Privatpersonen eines auf Bewachung und Söldner_innenausbildung für Kriegseinsätze spezialisierten Unternehmens derzeit nicht möglich.
Neben dem Bauzaun seien die Gegner_innen der Verbauung durch einen Sängerknaben-„Konzertkristall“ aber mit beheizten Zelten für den Winter gerüstet. Bei Baumfällungen solle aber ungeachtet der Absperrungen eingeschritten und die Bäume beschützt werden, so Demonstrant_innen im Interview mit der ZIP-FM-Lokalausgabe.

>>AUDIO: Beitrag über Aktionstag gegen Verbauung des Augartenspitzes in ZIP-FM-Lokalausgabe am 9. November 2009

 Posted by on Mo.., 9. November 2009 at 15:20
Nov. 052009
 

Entgegen anderen auf unrealistischen Fantasiezahlen von der Demonstration in der Vorwoche beruhenden Einschätzungen, schaffte es die von den Unis ausgegangene Protestbewegung weiter zuzulegen. So gingen allein am Abend des Bildungsaktionstag 5. November und allein in Wien bereits mehr als 20.000 Personen mit bildungs- und gesellschaftspolitischen Ansinnen auf die Straßen.

Nach unserer Zählung nahmen rund 15.000 Personen an der von der Uni Wien ausgehenden Demo zum Urban-Loritz-Platz teil, an jener von der TU Wien zirka 4.000. Zusammen mit direkt zum Urban-Loritz-Platz gekommenen Personen dürfte die Beteiligung am Sternmarsch somit noch über jener bei der vorwöchigen Demonstration gelegen sein (nach unserer Zählung 20.000).

Nach der Abschlusskundgebung fanden sich noch ca 30 Demonstrant_innen vor dem Polizeilichen Anhaltezentrum Rossauer Lände ein, um die für diese Nacht oder danach geplante Massenabschiebung vom Flughafen Wien zu verhindern. Bei einer sich dort bildenden Spontandemo wurden mehrere Personen von der Polizei in der Hörlgasse perlustriert. Die geplante Kundgebung zur Verhinderung der Abschiebungen wurde danach nicht mehr fortgesetzt.

Die geringe Teilnehmer_innenzahl an der Antiabschiebungs-Aktion ist auch ein Verdienst des nach der Abschlusskungebung aufgetretenen Duos Attwenger, die geschmückt mit rassistisch wirkenden Verharmlosungen und Freibier-Witzen den Zeitpunkt des Aufbruchs der Demonstrant_innen von der Bühne mutmaßlich bewusst falsch weitergegeben haben.

Zuvor haben zahlreiche Kundgebungs-Redner_innen die für Donnerstag oder Freitag geplante Massenabschiebung vom Flughafen Wien und das rassistische Abschiebesystem verbal verurteilt (außer eben Attwenger, die das eher lustig fanden). Freie Bildung für alle könne es nur geben, wenn es Bewegungs- und Bleibefreiheit für alle gebe, so mehrere studentische Redner_innen, Squatting Teacher und FrauenLesben-AG unisono.

Alle Reden wurden simultan von gesprochenem Deutsch in Österreichische Geberdensprache oder umgekehrt übersetzt.


Auswahl weiterer Aktionen am Bildungsaktionstag:

An einer Kundgebung gegen Abschiebungen am Nachmittag  vor dem PAZ Rossauer Lände hatten einhundert Personen teilgenommen.

Beim Sternmarsch scherte beim Hernalser Gürtel eine Gruppe Antirassist_innen zum dortigen Schubgefängnis aus und sorgte für mehrere Farbflecken auf der grauen Fassade. Die Polizei versuchte daraufhin willkürlich zwei Demonstrant_innen aus der Demo zu zerren und festzunehmen. Anderen Demonstrant_innen gelang aber deren Befreiung. Es kam bis zur Abschlusskundgebung zu keinen weiteren Störungen durch die Polizei mehr.

Eine Gruppe von 120 Studierenden und Lehrenden der Theater-, Film und- Medienwissenschaft besetzte um die Mittagszeit temporär die Mensa des Wissenschaftsministeriums und im Anschluss den Gang zum Arbeitszimmer des Wissenschaftsministers Hahn. Ein bereits vorbereiteter Polizeieinsatz der WEGA konnte nach Intervention Grüner Politiker_innen abgewendet werden.

Informationen über die Abschiebungen liegen bislang nicht vor.

AUDIOS:

>>ZIP-FM-Lokalausgabe über Bildungsaktionstag (32 Min, überwiegend Ausschnitte aus Abschlusskundgebung)

>>Kurzzusammenfassung der Abschlusskundgebung (7 Min)

>>Radio UFF über Frauen_Lesben_Inter_Trans-Raum auf Uni Wien

 Posted by on Do.., 5. November 2009 at 23:05
Nov. 022009
 

Mittlerweile vom Innenministerium bestätigt ist das vormalige Gerücht, dass für 5. oder 6. November neuerlich eine Massenabschiebung vom Flughafen Wien nach Nigeria und Gambia geplant ist.
Im Rahmen des Bildungsaktionstags soll es Aktionen dazu geben.

Eine Demonstration ist für 14 Uhr vor dem PAZ Rossauer Lände 7-9 angekündigt.

 Posted by on Mo.., 2. November 2009 at 15:58
Okt. 292009
 

+ Update: Nun auch Sowi-Aula in Innsbruck besetzt

Auch nach der Großdemonstration am Mittwochabend weiten sich die Protestaktionen aus.

Als am Donnerstagvormittag Minister Hahn zusammen mit dem ehemaligen Vizebürgermeister Rieder ein neues Boku-Gebäude in Heiligenstadt eröffnete, protestierten 250 Personen in Plastikfolie gefesselt und geknebelt mit Bändern auf denen „Normiert“ oder „Konform“ stand, berichtete die AGRU Boku.

Aufgrund der Eröffnung wurden zwei Einführungsvorlesungen aus dem ersten Semester Lebensmittel- und Biotechnologie abgesagt. „Die AGRU BOKU bemüht sich den Lehrveranstaltungsbetrieb durch ihre Aktionen nicht zu stören. Kaum kommt Hahn an eine Universität, müssen Lehrveranstaltungen abgesagt werden.“, so eine verärgerte Erstsemestrige in einer Aussendung der Agru Boku.

Im Rahmen der Veranstaltung soll Hahn vor laufenden Kameras einem Gespräch mit Studierenden in seinem Büro angekündigt haben, was immer er damit gemeint hat und was immer er davon einzuhalten gedenkt.

In Innsbruck wurde unterdessen die Sowi-Fakultät von hunderten Protestierenden besetzt.

Weitere Infos weiterhin auf unsereuni.at

 Posted by on Do.., 29. Oktober 2009 at 16:43
Okt. 282009
 

Gezählte rund 20.000 Personen – Studierende, Schüler_innen, Lehrende, solidarische andere – demonstrierten in Wien Mittwochabend von der Uni Wien quer durch die Stadt für einen freien, kostenlosen, barrierefreien, diskriminierungsfreien Zugang zu selbstorganisierter und ausfinanzierter Bildung für alle. Laut Polizei waren es 10.000 Personen, auf der Bühne wurde bei der Abschlusskundgebung von 50.000 Teilnehmenden gesprochen. 20.000 Teilnehmende waren es nach Nochrichten.net-Zählung auf der Ringstraße kurz vor dem Einbiegen auf den Heldenplatz (>>Zählmethode).

Von einer bloß lauten Demonstration zu sprechen, würde den Aktivitäten der Teilnehmenden nicht gerecht, wurden die Forderungen doch nicht nur gerufen, sondern auch in den ersten Reihen von gehörlosen Studierenden gebärdet.

Während und nach der Demo kam es zu weiteren Besetzungen auf Universitäten und Instituten, beispielsweise des Hörsaals C1 im Unicampus. Auch das Betriebswirtschaftszentrum soll besetzt worden sein. Eine Besetzung des Juridikums gegen anderslautende Beschlüsse von dortigen Hörer_innen wurde Mittwochabend zumindest diskutiert, eventuell später noch realisiert.

Die Route der Demonstration führte von der Uni Wien über Parlament, Bundeskanzleramt, Bildungsministerium, Innenministerium, Stephansplatz, Schwedenplatz zurück zur Uni.

Aktuelle Informationen gibt es weiterhin auf unsereuni.at.

 Posted by on Mi.., 28. Oktober 2009 at 23:11
Okt. 262009
 

Rechtshilfenummer: 0650 4960430

Update Mittwoch: Nun auch in Salzburg Hörsaal besetzt + Hunderte bei Solidemo in Marburg + Hunderte bei Bildungsdemo in Salzburg + Boku Wien teilweise besetzt + TU Wien: Hörsaal 1 im Freihaus besetzt + Bildende: Rektorat besetzt + Unicampus: Hörsaal C nach Besetzung wieder verlassen + Graz: Vorklinik und TU besetzt + Linz: HS 1 der Johannes-Kepler-Universität besetzt + Salzburg, Innsbruck u.a.: Proteste + Uni Wien: Audimax u.a. Hörsäle weiterhin besetzt + Wien: Akademie der bildenden Künste seit mehr als einer Woche besetzt + Großdemo Mittwoch 17.00 Uni Wien

An der für Dienstag 12.00 angekündigten Kundgebung vor der Uni Wien haben nur Journalist_innen und Polizist_innen teilgenommen. Den Studierenden scheint der Termin im dichten Arbeitsgruppenstundenplan untergegangen sein. Die Besetzung der Akademie der Bildenden Künste geht in die zweite Woche, die des Audimax dauert auch uneingeschränkt an. Schwerpunkt der Mobilisierung ist nun die Großdemo am Mittwoch um 17 Uhr. An der TU findet Dienstagnachmittag eine Studierendenversammlung statt.

Weitere und aktuelle Informationen auf unsereuni.at alias
unibrennt.at.

>>AUDIO: Pressekonferenz der Protestierenden am 27. Oktober (unbearbeiteter O-Ton)

>>AUDIO: die gleiche Pressekonferenz gekürzt (ohne Fragerunde)

>>AUDIO: Sendung des Freien Radios Oberösterreich anlässlich der Besetzung der Johannes-Kepler-Universität

>>AUDIO: SPEZIALAUSGABE DER ZIP-FM-LOKALAUSGABE ZU DEN UNIPROTESTEN VOM 26. OKTOBER
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 Posted by on Mo.., 26. Oktober 2009 at 12:16