Apr 302013
Vor zwölf Jahren startete in Mailand erstmalig eine EuroMayDay-Parade, die jene neuen Arbeits- und Lebensverhältnisse in den Blick nahm, die von den offiziellen Repräsentant_innen der Arbeiter_innen unbeachtet blieben und bleiben. Prekäre Arbeitsformen wie vor allem Haus- und Carearbeit, die abseits von feministischen Bewegungen keine Thematisierung fanden, wurden in der MAYDAY-Bewegung aufgenommen. Erstmalig wurde die Prekarisierung weiter Teile der jeweiligen Bevölkerungen angesprochen und gemeinsam mittels einer Parade sichtbar gemacht.
Auch 2013 wird auch in Wien zu einer Parade aufgerufen. Drei aus der Vorbereitungsgruppe erklären in einem Studiogespräch in der ZIP-FM-Lokalausgabe, warum: