Am 1. Feber 2013 erklärten die Refugees in der Wiener Votivkirche, ihren Hungerstreik nach 10-tägiger Unterbrechung wieder aufzunehmen, da es vonseiten der Regierung keinerlei Versuche gegeben habe, ihre Forderungen zu erfüllen, ihre Probleme zu lösen, ihren Aufenthalt zu legalisieren.
Am 22. Jänner hatten die protestierenden Flüchtlinge in der Votivkirche ihren am 22. Dezember begonnenen Hungerstreik für 10 Tage ausgesetzt.
In der Votivkirche werden sie aber bleiben. Am 21. Jänner war ihnen von Kardinal Schönborn und Caritas-Wien-Direktor Landau vorgeschlagen worden, in die Servitenkirche zu übersiedeln, was die Flüchtlinge jedoch nicht wollten, um nicht die öffentliche Aufmerksamkeit zu verlieren. Während des Gesprächs mit Schönborn und Landau war die Kirche auch für die sonst erlaubten fünf Supporter_innen und für Presse geschlossen, was zu einigem Wirbel vor dem Kirchentor sorgte.
Audios:
Radiobeitrag vom 28. Jänner 2013 über Unterbrechung des Hungerstreiks: http://cba.fro.at/105170
[O-Ton] PK: Flüchtlinge in Votivkirche treten wieder in Hungerstreik: http://cba.fro.at/105385
[display_podcast]