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Um zu zeigen, dass Burschenschaften – und jedem anderen Sammelbecken von rechtem Gedankengut – auf der Universität kein Platz gegeben werden darf, veranstaltet die ÖH Uni Wien am Mittwoch, dem 12. Dezember um 12.00 vor dem Universitätsgebäude eine große Informationsveranstaltung gegen Burschenschaften. Die Veranstaltung ist eine Reaktion auf das Aufmarschieren uniformierter Burschenschafter durch die Hauptuniversität zum Siegfriedskopf. Seit Anfang dieses Semesters ist jedoch die Antifaschistische Gegenbewegung immer größer geworden. „An der Uni muss ein stärkeres Problembewusstsein geschaffen werden“, meint Sophie Wollner vom Vorsitzteam der ÖH Uni Wien. „Faschismus, Rassismus und Sexismus dürfen nicht toleriert werden!“
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Am Mittwoch, dem 12. Dezember 2007, machen kostümierte Aktivist_innen von Südwind Konsument_innen in Wien, Graz und Innsbruck auf die unmenschlichen Arbeitsbedingungen in Chinas Spielzeugindustrie aufmerksam.
Bis zu 400 Stunden im Monat müssen die Arbeiter_innen schuften, wenn sie die Spielsachen produzieren. Überstunden werden schlecht oder gar nicht bezahlt, der Lohn reicht kaum zum Überleben. Für eine Barbiepuppe, die bei uns um 20 Euro verkauft wird, bekommen die chinesischen Arbeiter_innen nicht einmal 20 Cent. Giftige Dämpfe und überholte Maschinen ohne Sicherheitsvorkehrungen führen zu Krankheiten und Verletzungen. Von einer Sozial- und Krankenversicherung können die meisten Arbeiter_innen aber nur träumen.
Aktivist_innen von Südwind haben in China mit Arbeiter_innen von Disney-Zulieferbetrieben gesprochen. „Manche, die bis Mitternacht arbeiten und Figuren für Disney produzieren, werden an ihrem Arbeitsplatz vor Erschöpfung schlicht ohnmächtig.
Als Disney-Figuren verkleidet möchten die Südwind-Aktivist_innen nun mitten im weihnachtlichen Einkaufsrummel auf die unmenschlichen Produktionsbedingungen von Spielzeug aufmerksam machen. Am 12. Dezember ab 11 Uhr vormittags finden zeitgleich Straßenaktionen in Wien, Graz und Innsbruck statt.
Südwind hat Rückfrage-Karten produziert, die im Geschäft abgegeben werden können. Bis Ende des Jahres läuft auch eine Online-Petition, bei der sich Konsument_innen für bessere Arbeitsbedingungen einsetzen können.
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Im Augarten werde nun allen Protesten zum Trotz und auch ungeachtet eines – wie es verärgerte Leute aus der Gegend bezeichnen – offensichtlich nur zur Ablenkung inszenierten Leitbildprozesses, doch ein neues Konzerthaus für die Sängerknaben gebaut, zumindest wenn es nach dem Burghauptmann und früheren Aussagen des Bürgermeisters geht. Gegen die Verbauung des derzeit nicht zugänglichen aber unverbauten Augartenspitzes aktive Personen erwägen, das aber verhindern zu wollen, etwa durch der Besetzung des Bachparks in Margareten nicht unähnliche Aktionen. Bei einem Baustellenspaziergang am vergangenen Wochenende hat die BI Freunde des Augartens mehrere Projekte zur Verbauung von Freiflächen im Augarten beklagt, etwa auch den Ausbau des Flakturms zu einem Datencenter. Eine Sendung über diesen Baustellenspaziergang bringen wir in den nächsten Tagen.
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